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Perspektiven für Flüchtlinge, Migrant*innen und EU-Bürger*innen

Zielgruppe

EU-Bürger*innen, Flüchtlinge und Migrant*innen, die eine BÜMA, eine Aufenthaltsgestattung, Duldung oder Aufenthaltserlaubnis besitzen.

Zielsetzung

  • Heranführung an den deutschen Arbeitsmarkt
  • Festellung der berufsfachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Vermittlung bzw. Erweiterung von berufsfachlichen Sprachkenntnissen
  • Erstellung eines Kompetenz- und Potenzialprofils zur Aufnahme in die Erfassungsysteme der Bundesagentur für Arbeit ab dem dritten Monat nach Asylantragsstellung. Dieses dient als erster Schritt der Integration in den duetschen Arbeitsmarkt und ist verbunden mit einem Vermittlungs- und Qualifizierungsvorschalg. Die Basis der Erhebung bildet das 4-Phasen-Modell der beruflichen Integration der Bundesangentur für Arbeit.

Das Angebot trägt zur Entwicklung konkreter Perspektiven und umsetzbarer Ziele ebenso bei, wie zur Reduzierung von Vermittlungshemnissen.

Lehrgangsdauer:

maximal 468 Stunden

Kapazität:

maximal 12 Teilnehmer*innen

Inhalte

Das Angebot ist modular aufgebaut:

  • Modul 1 - Erhebung der individuellen Ausgangslage, Profiling (maximal 160 Stunden)
  • Modul 2 - Berufspraktische Kompetenzfeststellung mit aufsuchender Sozialarbeit (bis zu 6 Wochen, maximal 228 Stunden) - davon 210 Stunden betrieblicher Anteil und 18 Stunden Einzelcoching
  • Modul 3 - Bewerbunsunterstützung (maximal 80 Stunden) 

Arbeitsmarktrelevanz

Obwohl zwei Drittel der Asylbewerber*innen im erwerbsfähigen Alter sind und Qualifikationen mitbringen, liegen Fähigkeiten, Motivation und Energie der hier lebenen Asylbewerber*innen oft monatelang brach. 

Mit vielen rechtlichen und politischen Neuerungen ist in Deutschland eine prinzipielle Abkehr vom Arbeitsverbot hin zur Anerkennung von Arbeit vollzogen worden.

Hier setzt unser Angebot an und ergänzt die unterschiedlichsten Engagements verschiedener Akteure in den ersten drei Monaten durch eine Hilfe bei der Aufnahme in die Erfassungsysteme der Bundesagentur für Arbeit, sobald diese zuständig ist. Die oben beschriebenen und weitere Erleichterungen lassen, trotz aller zu erwartenden Schwierigkeiten, die Prognose für die Arbeitsmarktintegration der Zielgruppe als gut erscheinen.

Perspektive für Flüchtlinge